„Eine Partei ist die Gesamtheit jener, die sich einbilden, derselben Meinung zu sein.“ (Charles Tschopp)
Friendly reminder (Update 23.12.2020): Grüner Grundkonsens
„Auch eine grün gepolte Ökonomie, deren wesentlicher Antrieb Gewinn, Konkurrenzfähigkeit und westlich-technologische Rationalität sind, deklariert sich zwar als Bearbeitung der ökologischen oder gar der multiplen Krise, wird aber die Naturbeherrschung und damit -zerstörung erhöhen.“ (Ulrich Brand, 2012).
Der zu zaghaft gesteuerte Bau von Windanlagen kann nicht der Weg in eine nachhaltige Gesellschaft sein. Wir werden mit ein bisschen grünem Anstrich der Industrie eine Zerstörung unserer Lebensgrundlage nicht verhindern. Dazu braucht es den Dreizack der Nachhaltigkeit: Die technische Effizienzkomponente muss durch eine konsistente cradle-to-cradle-Strategie beflaggt werden, ökonomische Prozesse müssen als ein System geschlossener Stoffkreisläufe organisiert werden, die frei von Abfällen, Emissionen und Umweltschädigungen sind. Als drittes Element muss die Suffizienz hinzutreten, also ein MentalitätsweXel zu bescheidener Lebensweise. Den Konsum, den sich die westliche Welt angeeignet hat, werden wir nicht ohne erhebliche Naturzerstörung steigern können.
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Meinen ersten Beitrag in der Kategorie „Link“ lege ich auf ein Thema, das mir seit längerem auf der Seele liegt und viele Gedanken kreisen um diese Causa: Postwachstumsökonomie! Ich gehe fest davon aus, dass hierin der einzig beschreitbare Weg liegt, den wir gehen müssen: Suffizienz und Subsistenz.
Der Artikel aus der Süddeutschen gibt einen Überblick und die Überschrift sagt schon Einiges!
Eine kleine Geschichte der Anarchie (1/2) Doku (2013) von ARTE:
Der zweite Teil der ARTE-Dokumentation:
Der Frühling eilt mit großen Schritten und alles drängt zum Grünen. So kann schon drauf verwiesen werden:
Er ist`s
Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist’s! Dich hab ich vernommen!(Eduard Mörike, 1804-1875)
„Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt auch mit der Blödheit der Bewunderer zusammen!“ (Heiner Geißler)
„Traurigkeit, du alte Töle, heb´ dein Bein mal nicht an mir!“ (Jupiter Jones)
Aus gegebenen Anlass starte ich medial…Marc-Uwe Kling mit seiner wunderbaren Vertonung des alten Spruches über die Sozialdemokraten. Herrlich!