Von MARKUS SCHÖNING
Der Bereich HAUSHALT UND FINANZEN ist für den kommunalen Bereich natürlich wichtig, wenn auch nicht das vorderste Thema, da Kommunalpolitik eine Querschnittsaufgabe ist. Trotzdem müssen sich kommunale Ratsmitglieder mit dem Thema auseinander setzen und sich wichtige Dinge in der Regel autodidaktisch aneignen. So war es auch bei uns. Dabei muss erwähnt werden, dass das Thema Finanzrecht für das ehrenamtlichen Ratsmitglied einen Umfang erreicht hat, der eigentlich eine sachadäquate Vorbereitung unmöglich macht.
Aus diesem Grunde sind wir sehr dankbar, dass wir mit unseren Kämmerer Andreas Kneupper einen Menschen an der Seite haben, der uns das Thema sachgerecht in verdaubaren Portionen serviert und dieses auch in Ratssitzungen der Öffentlichkeit sinnig präsentiert mithilfe moderner Kommunikation.
Ein Überblick einiger wichtiger Vorschriften kann bei Joachim Rose gefunden werden, der dieses Thema in zahlreichen Bücher und auch auf seiner Internetseite aufgearbeitet und dokumentiert hat.
Wir wollen versuchen, hier in unserem bescheidenen Rahmen Haushalte darzustellen, die für die Entwicklung der Stadt Wustrow wichtig sind/waren.
Hier ist wohl zunächst der Haushalt 2010 zu nennen, der Ausgangspunkt für eine sehr solide Konsolidierung war und den ersten doppische Haushalt der Stadt Wustrow darstellte.
An den Haushalt 2010 schlossen sich nahtlos die von 2011 und 2012 an. Kritisch war hier zu bemerken, dass wir nicht die eigentlich notwendige (Eröffnungs-)Bilanz (für 2010) erhielten. Dieses Manko wird erst mit dem Haushalt 2013 behoben, der -man kann es jetzt schon sagen- ausgeglichen sein wird, so dass wir im Gesamtergebnisplan die Konsoliiderung fortführen. Hierzu muss gesagt werden, dass dieses trotz erheblicher Einnahmeausfälle bei gleichzeitig steigenden Umlagen an Kreis und Samtgemeinde möglich ist.
FORTSETZUNG FOLGT…
Anmerkungen?